Kuhmilchproteinallergie und Laktoseintoleranz – heute geht es rund um die Probleme, die durch eine Ernährung mit Kuhmilch entstehen kann. Häufig treten erste Symptome bereits im Säuglingsalter auf. Aber wo ist nochmal der Unterschied zwischen Kuhmilchproteinallergie und Laktoseintoleranz? Häufig werden diese beiden Probleme nämlich verwechselt. Bei der Kuhmilchproteinallergie besteht eine richtige allergische Reaktion auf die Proteine der Kuhmilch, von denen es ca. 25 verschiedene gibt. Bei der Laktoseintoleranz liegt ein Enzymmangel vor, durch den Lactose nicht in Galaktose und Glukose gespalten werden kann. Von der Kuhmilchproteinallergie sind in Deutschland 2-3% der Säuglinge betroffen. Die Laktoseintoleranz besteht dagegen bei 15% der Bevölkerung, weltweit sogar bei 70% aller Menschen (vor allem in Asien).
Wie unterscheiden sich Laktoseintoleranz und Kuhmilchproteinallergie (KMPA) beim Beschwerdebild? Was sind bei KMPA die ersten Symptome im Säuglingsalter? Ist die KMPA mit anderen allergischen Erkrankungen assoziiert und tritt sie familiär gehäuft auf? Kann Kuhmilchprotein auch Auslöser für ein Asthma oder eine Neurodermitis sein? Wie kann die Diagnose einer KMPA gestellt werden? Sollte man bei Verdacht einen Auslass einfach probieren oder lieber mit der Ärztin*in zusammenarbeiten? Muss man dann für immer auf Kuhmilch verzichten und kann man alternativ auf Ziegen- oder Schafsmilch zugreifen? Gibt es pflanzliche Alternativen? Diese und weitere Fragen beantworten wir in dieser Folge von Hand, Fuß, Mund!
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